Willkommen zu meinem „Salsa Menorca 2013 Der Grillabend“ und einen guten Tag an meine Leserschaft.
Eine kleine Information an die Veteranen in meiner Leserschaft dass die Party von 2010 auf Salsa Menorca 2013 nicht wiederholt wurde. Ich musste aber trotzdem einigen Mitreisenden bestätigen, dass die Bachata-Morgens-Um-4-Im-Pool Geschichte stimmt, die sich 2013 wohl irgendwie herumgesprochen hatte.
Aber alles schön der Reihe nach.
Salsa Menorca 2013: Der Grillabend
Die allgemeine Planung hatte sich gegenüber der Vorjahre nicht oder nur wenig geändert. Dieses Mal wurden die Zutaten für Salate an die jeweiligen Häuser verteilt. Nach dem Motto „Macht das Beste daraus“ ging es also ans Würzen, Salzen, Schnibbeln und was weiss denn ich nicht noch alles. Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause und konnte mich dort leider nicht nützlich machen. Schade irgendwie. In Sachen Salate herrscht bei mir sicherlich Nachholbedarf und man hätte den ein oder anderen Tipp mitnehmen können.
Unser Orgateam hatte sich auch um das Fleisch gekümmert. Wir hatten das große Glück, dass die Party direkt in der Nachbarvilla stattgefunden hat, sodass wir nur knapp 50 Meter Fußmarsch vor uns hatten, um die Lokalität zu erreichen.
Dort angekommen wurden wir von den Bewohnern erst einmal mit Getränken begrüßt und einiges Knabberzeugs wurde angeboten. Nach und nach kamen die anderen und die Villa füllte sich zusehends.
Die Tatsache, dass nun jede Gruppe mit einem Salat kam und nach dem Strandbesuch die Mägen auf „Halbacht“ lagen sorgte dafür, dass wir uns ohne großartige Büffet Eröffnung auf die Salate gestürzt haben und den Grill erst einmal Grill sein ließen.
Salsa Menorca 2013: Gewußt „Wie“ am Grill
Nun musste verhindert werden, dass das Grillpersonal alles alleine futtern und so haben wir diesen Job 2 Muslimen übergeben, damit wir wenigstens das Schweinefleisch in Sicherheit wiegen können. Die beiden haben da schon eine ´stramme Leistung´ hingelegt. Immerhin mussten gleich 3 Grillstationen bearbeitet werden und über der Salatbar machte sich eine stattliche Knoblauchwolke breit. Aus den Boxen ertönte zu dieser Zeit mehr oder weniger „normale“ Musik. Ramon sollte den Laptop erst später anschließen, sodass wir ein salsaloses Grillen vor uns hatten.
Ich habe die Nähe zur Heimatvilla noch eben zum Frisch machen genutzt. Die Knoblauchrestbestände im Mund hinterließen kein gutes Gefühl und die Bachata-Salsa-Chance auf einer Villenterasse mit Blick aufs Meer wollte ich mir nun nicht kaputt miefen. Sicher ist sicher.
Gegen 23 Uhr traf als kleiner Überraschungsgast noch die Truppe vom „Assukar“ ein, die sich aber leider ausschließlich auf „Cubanischen Salsa“ spezialisiert hatten. Somit war zumindest für mich am 1. Abend mit den Assukar-Gästen (das sollte sich noch ändern) an grenzüberschreitendes Auffordern nicht zu denken und man hat halt getreu nach dem Motto „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ die deutschen Damen aufgefordert. Zu jeder Villa gehörte ein Pool und das unvermeidliche „Reinfallen“ hat gleich 2 Mal unter großem Applaus der trocken gebliebenen stattgefunden.
Bei den recht zahlreichen Bachata habe ich dann mal meinen ganzen Mut zusammen genommen und mir die ein oder andere Spanierin geschnappt. Ich denke mal die werden sich wohl kaum zu uns gesellt haben um mit ihren Männern auf der Tanzfläche das zu machen was sie das Jahr über machen und so war Bachata das, wo es kein Cubanisch gibt.
Man musste aber auch wirklich den ganzen Abend über aufpassen, dass man seine Partnerin nicht versehentlich in den Pool führt.
Salsa Menorca 2013: Gummipuppe im Pool
Lediglich unsere „Betty“ hat sich ein längeres Bad gegönnt. Ich habe mir vorgenommen, zu dieser „Dame“ nicht zu viele Fragen zu stellen. Es gibt einfach Sachen, die möchte man nicht zu genau wissen Unbestätigten Gerüchten zufolge hat man die Dame von einem Bügelbrett gekapert, dann in den Pool geworfen und hinterher mit Rettungsring wieder aus dem Pool geholt. Zur Ehrenrettung muss gesagt werden, dass besagte Dame von einer FRAU (!!!) nach Menorca eingeführt wurde. Sie wollte wohl mal unsere Reaktion erleben und die Rechnung ist voll aufgegangen. AUCH SIE wurde für einige Tänzchen auf die Tanzfläche geführt. Sie war zwar ein wenig unbeweglich, konnte aber sehr gut den Takt halten und hat Mehrfachdrehungen ohne Bodenkontakt über die Bühne gebracht. Also zumindest zu diesem Thema kann man von einer Vorbildfunktion sprechen. Ich höre nun besser auf bevor meine Leserinnen hier die Kommentarfunktion nutzen.
Nach der Rettungsaktion ging es dann Richtung Tanzfläche, wo sich unsere Truppe bis in die frühen Morgenstunden mit sehr reger spanischer Beteiligung ausgiebig ausgetobt hat. Die permanente Möglichkeit sich nach den Tänzen zu stärken (An dieser Stelle nochmals ein Danke an unsere Griller und Bewohner der Gastvilla) hat dafür gesorgt, dass die Kräfte irgendwie nicht nachlassen wollten und die Sause ging bis in die frühen Morgenstunden weiter.
Salsa Menorca 2013: Gastgeschenke
Die Spanier hatten es sich nicht nehmen lassen noch einige Snacks mitzubringen, sodass auch der berühmte Absacker am sehr späten Abend noch Platz im Magen haben mußte. Leider habe ich es versäumt, mich früh genug auf die „Tortilla“ zu stürzen. Die war weg als ich kam.
Ich denke mal spätestens nach diesem Abend war jeder von uns auf Menorca angekommen und bei mir ging es erst gegen 3 Uhr Richtung Bettruhe.
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Ich verbleibe mit einem