Salsa “Nyx mit Salsa” in Bonn

Willkommen zu meienm „“Nyx mit Salsa” Bericht und einen guten Tag an meine Leserschaft.

“Nyx mit Salsa”. Kleines Intro

Ohne auch nur den kleinsten Schimmer zu haben was mich in Bonn erwarten würde ging es am Samstag zum Blind-Date-Salsa in das Nyx in die ehemalige Hauptstadt. Bei dem Titel hatte man sich ein kleines Wortspiel gegönnt und die Party „Nyx mit Salsa“ getauft. Der 4. Geburtstag sollte gefeiert werden und nachdem ich mir im Internet ein paar Fotos angeschaut hatte, hatte ich mich auf einen gemütlich kuscheligen Salsaabend eingestellt. Die Parkplatzsuche lief nicht ganz Regelkonform ab,aber wie sang doch einst unser Ober Rasta Bob Marley : „Breche das Gesetz oder das Gesetz zerbricht Dich“

“Nyx mit Salsa”: Das Lokal

In der Tat wurde ich nur einige Meter vor dem Nyx fündig und so stand ich gegen 22 Uhr vor dem Eingang. Ein leichtes Zucken in den Mundwinkeln kam auf nachdem ich das Schild an der Tür gelesen hatte. „Raucherlokal. Einlass ab 18 Jahren“ Bei der Gelegenheit ging gleich das Rattern im Kopf los wann ich denn das letzte mal in einer Kneipe war. Na ja wie dem auch sei. Ich da also frischen Mutes rein und das gemacht was ich auf Salsaparties immer mache : „Hinsetzen und mal schauen was sich auf der Tanzfläche tummelt“ Hier waren schon einige Paare versammelt und ich war sehr erstaunt von dem recht hohen Tanzniveau, das sich den ganzen Abend halten sollte.

Die Tanzfläche war ein abgetrennter Raum, der erreicht werden konnte wenn man das Wirtshaus durchquert hatte. Einige Spiegel hingen an den Wänden und an dem DJ Pult waren die beiden Laptops mit dem Apfellogo nicht zu übersehen. Sitzplätze waren um die Tanzfläche herum aufgebaut die aber nur wenigen Tanzbegeisterten einen Platz bieten konnten. Recht angenehmer Boden war hier verlegt worden Alles war aber recht überschaubar angelegt, so dass man am Ende des Abends jede Frau zumindest einmal aufgefordert hatte.

“Nyx mit Salsa”: Die Party

Ein Schnupperkurs wurde nicht gegeben. Vielleicht habe ich ihn auch einfach verpasst und so ging es direkt rein ins Geschehen. Wie üblich war an die „Creme de la creme“ gar nicht so einfach heranzukommen und die Herren die das Nyx häufiger besuchten wussten welche Frau in welcher Liga spielt. Ich habe meine Lagepeilen-Phase einfach mal in die Länge gezogen und mir einen Kaffee gegönnt. Die Getränkepreise befanden sich auf konsumentenfreundlichem Niveau. 2 € für den Kaffee und 2,20 € für die größere Cola. Da macht das Konsumieren Spaß und ich habe mir über den Abend verteilt einige Getränke gegönnt. Sogar das durchweg freundliche Personal wurde zu (wirklich sehr) später Stunde auch auf der Tanzfläche gesichtet.

Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Auf den 1. Blick erschien das Nyx eher als Lokal, Kneipe oder Gasthaus als als Austragungsort für Salsaparties. Dass da das Personal mittanzen kann hat doch erstaunt. Musikalisch wurde ein recht buntes merengueloses Programm geboten und auch die Cha Cha sind auf der Tanzfläche angenommen worden. Wie gesagt, das Bonner-Tanznieveau war eine der Überraschungen des Abends.

Kleine Party, kleines Lokal, kleiner Bericht  Wie immer auch hier mein persönliches und hoffentlich objektives

“Nyx mit Salsa”: Fazit

Militante Nichtraucher dürften mit der Atemluft so ihre Probleme gehabt haben aber das nur am Rande. Im Nyx findet lt. Berichten der alten Hasen in Bonn jeden Montag eine Salsaparty bis 1. Uhr morgens statt. Ob es sich lohnt hierfür zu weite Anfahrtsstrecken zurückzulegen muss jeder Salsafan selber entscheiden. Wer aber gerade in der Nähe ist sollte auf jeden Fall einmal reinschauen und sich ein eigenes Bild zu machen. Auf der „Geburtstagsfeier“ am Samstag waren 4 € Euro Eintritt fällig und die Getränkepreise schienen mir nicht übertrieben. Mich wird man im Nyx angesichts von 180 km Anreiseweg wohl eher selten antreffen. Bewohner des Ruhrgebietes und des Rheinlandes können mit einem Besuch wenig falsch machen.

In diesem Sinne ein „Weiter so“ nach Bonn.

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