Salsa Pasión Paderborn II

Willkommen zu meinem „Salsa Pasión Paderborn II“ Bericht und einen guten Tag an meine Leserschaft.

Mein in den letzten Jahren zur Tradition gewordener Bericht zum „Salsa-Carnaval Paderborn“ ist leider meinem etwas chaotischen Zeitmanagement zum Opfer gefallen. Irgendwie habe ich es nicht hinbekommen. Allerdings traf ich in der Kulte Paderborn  eine der Veranstalterinnen der „Salsa Pasión“. Dort konnte ich mir aus erster Quelle Informationen holen, wie hoch der Pappnasenfakor zwei Tage vor Rosenmontag denn so sein würde. „Nein, als Faschingsparty ist es im Ahorn nicht geplant“ wurde mir sinngemäß mitgeteilt. Damit war mein Entschluss gefasst am 25.02 das luftschlangenfreie Refugium in Paderborn aufzusuchen.

In der Werbung bot man  einen Salsa F-Workshop an, den man für einen kleinen Obolus besuchen konnte. „Warum nicht“ dachten wir uns und so standen wir pünktlich um 21 Uhr im Ahorn wo sich doch einige Leute eingefunden hatten. Der Dozent des Kurses war mir leider völlig unbekannt. Als Partnerin durfte Ramona aus der Veranstalterriege herhalten und die Lücke bei dem Herrenüberschuss wurde von Djane Mercedes geschlossen.

Rückwirkend betrachtet wurden da schon alle Kräfte mobilisiert. Aber weiter im Programm.

Salsa Pasión – Paderborn II: Workshop

Die Figur war nun nicht so schwierig, allerdings mit einem recht knackigen Mittelteil bei dem der Mann aufpassen musste nicht über seine eigenen Beine zu stolpern. Endgültige Gewissheit, dass ich in Sachen Workshops etwas eigerostet war, bekam ich, als es an das Abfilmen der Figur ging. Mein, seit 2 Wochen mit Android 6 ausgestattetes Smartphone, lag bei der Freundin auf dem Küchentisch.  An dieser Stelle ein „Danke“ an einen der anderen Kursteilnehmer, der uns seine Aufnahme freundlicherweise zugeschickt hat. Wäre doch gelacht wenn man den Mittelteil nicht mal hinbekommen könnte.

Das „Ahorn“ hatte das große Glück als Vereinshaus einer Sportanlage mit einem sehr großen Parkplatz ausgestattet zu sein, so dass eigentlich jeder Partygast unmittelbar vor dem Lokal parken konnte. Prima Sache. Meine Partnerin hatte nun doch einige bekannte Gesichter im Ahorn versammelt. So machten wir die Eröffnungsrunde gemeinsam und begaben uns danach unter die anderen Gäste. Ich wurde dabei in meiner ehemaligen „Salsa Menorca Truppe“ fündig und so gönnten wir uns eine Salsa/Bachata Runde.

Salsa Pasión – Paderborn II: Kleine Stärkung und die Folgen

So ganz konnte man das mit dem Karneval nun doch nicht sein lassen und man hatte eine Salatschüssel (!) voller Kamelle neben die Kasse gestellt. Großes Drama liebe Leserschaft. Wie kam man da dran ohne zu verfr…..n zu wirken? Immerhin saß ja wegen der Kasse permanent jemand am Tisch. Ein anderer Mittänzer hatte wohl dasselbe Problem und befand sich immer in Kamelle Nähe. Vielleicht hätten wir das irgendwie im Team regeln sollen so dass jeder dem anderen eines mitbringt. Na ja auch egal. Ein Blick auf die sich langsam leerende Salatschüssel zeigte, dass wir unseren Job gemacht hatten.

Irgendwann begann der Zucker zu wirken und leichte Anfälle von Größenwahn kamen auf. Die Dame am DJ Pult hatte ich noch nicht aufgefordert. Die Tatsache, dass sie mich bei zwei Liedern zehn Sekunden vor dem Ende einfach hat stehen lassen, entschuldige ich mal damit, dass sie sich ja nun einmal um die Anlage kümmern musste.

So nahm die Nacht ihren Lauf und wir machten uns gegen 2 Uhr auf den Heimweg nach einem Abend an dem doch so einige alte Bekannte wieder getroffen wurden. „Salsa Pasión“ plant für den Juni ein kleines Festival in Paderborn. Hier befindet man sich aber wohl noch in einem sehr frühen Planungsstadium, so dass bisher nur Ankündigungen durch das Netz geistern. Ich werde die Sache mal im Auge behalten.

Salsa Pasión – Paderborn II: Fazit

Die Lokalität „Ahorn“ gibt auf jeden Fall Platz und Atmosphäre her, um in geselliger Runde ein paar gepflegte Runden zu drehen. Die Salsa Lieder, die gespielt wurden hatten eher das romantisch veranlagte Publikum versorgt. Den Kizomba Anteil hätte man für meinen Geschmack etwas niedriger halten können zugunsten von Cha Cha. Aber das ist wie im Vorsatz bereits erwähnt Geschmackssache.

An das Veranstalterteam ein „Alles Gute“ für die weiteren Festival Planungen und von mir wie immer einen

Gruß aus Münster. Ralf

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